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Waschen & Trocknen

Warum Trockner keine Stromfresser mehr sind

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Warum Trockner keine Stromfresser mehr sind

Moderne Wäschetrockner sind heute energieeffizienter als ihr Ruf. Möglich macht dies allen voran die Wärmepumpentechnologie. Während klassische Kondenstrockner etwas mehr Energie verbrauchen, dafür aber besonders schnell trocknen, liegen die Vorteile des Wärmepumpentrockners in der Energieeffizienz und den hervorragenden Trocknungsergebnissen.

Energiesparende Wärmepumpentechnologie

Im Gegensatz zu klassischen Trocknern mit Kondensatoren wird die Wärmeenergie bei Wärmepumpentechnologie nicht an die Umgebung abgegeben, sondern zur Trocknung zurückgehalten. Die Wärmepumpe hat eine warme und eine kühle Seite. Die Luft wird an der warmen Seite der Wärmepumpe entlang geleitet – so erwärmt sie sich. Danach gelangt sie in die Trommel. Nach dem Trocknen wird die an der kühlen Seite vorbeigeleitet, kühl ab und die Feuchtigkeit kondensiert. Die getrocknete Luft wird wieder erwärmt und der Luftkreislauf schließt sich. Es entsteht Kondenswasser, das entweder in einen Behälter oder direkt in den Abfluss geleitet wird.

Nicht zu unterschätzen ist natürlich auch, dass bei guter Trocknung – und vor allem dann, wenn die Wäsche danach möglichst rasch gefaltet wird – der Stromverbrauch für das Bügeln entfällt. Wer sich für das Trocknen der Wäsche an der Leine und im Wohnraum entscheidet, sollte außerdem immer auf eine entsprechend hohe Raumtemperatur achten, damit keine Schimmelbildung entsteht. Auch das entfällt bei der Verwendung eines Trockners und führt damit wieder zur Einsparung von Energie.

Sensorautomatik spart Energie

Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren sorgen zusätzlich dafür, dass der Trockner sparsam mit Energie umgeht. Dabei passt sich die Trockendauer und der Energieverbrauch an die Menge der Wäsche an. Außerdem schonen die niedrigen Temperaturen der Wärmepumpentechnologie auch die Fasern der Wäsche. Somit können auch empfindliche Textilien bequem getrocknet werden.

Die richtigen Trocknerprogramme wählen

Es gibt zahlreiche Programme, die Rücksicht auf die Eigenarten verschiedener Textilien nehmen. Viele Modelle arbeiten zudem mit einer sogenannten Schontrommel. Die Trommelbewegung läuft hier sanfter ab und die Wäsche wird insgesamt weniger strapaziert. Ein Wärmepumpentrockner ist in der Regel leiser als ein Kondenstrockner. Steht der Trockner im Wohnbereich, ist dies besonders praktisch. Allerdings dauert das Trocknen beim Wärmepumpentrockner etwas länger als beim Kondensationstrockner.

Auch wenn es länger dauert, aber die Verwendung des ECO Programms kann den Stromverbrauch deutlich reduzieren und trocknet besonders energieeffizient. Wichtig ist, immer das passende Trocknerprogramm zu wählen – manchmal reicht vielleicht „bügeltrocken“.

Tipps zum Energiesparen beim Trockner

  • Auf das Energielabel achten! Wie viel Energie verbraucht ein Trockner genau? Genaue Informationen dazu verrät das Energielabel. Der Trockner sollte eine hohe Energieeffizienzklasse haben. Wer einen neuen Trockner kauft und zwischen mehreren Modellen entscheiden muss, sollte immer einen Blick auf das Energielabel werfen.
  • Kräftig schleudern! Schon bevor die Wäsche in den Trockner kommt, kann man viel Energie sparen, wenn die Wäsche nur mehr so nass als nötig ist. Das heißt also, Schleuderzahl beim Waschen so hoch als möglich stellen. Der Trockner muss dann weniger leisten und der Stromverbrauch reduziert sich.
  • Trockner regelmäßig reinigen! Durch ein verstopftes Flusensieb verlängert sich die Trocknungszeit und damit steigt auch der Stromverbrauch.

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