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Kochen & Backen

Food Pairing: Wenn sich Gegensätze anziehen

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Food Pairing: Wenn sich Gegensätze anziehen

„Gleich und gleich gesellt sich gern“, dieses simple Sprichwort galt lange Zeit als bestes Indiz dafür, dass zwei Dinge zusammen passen. Im zwischenmenschlichen Bereich wie auf dem Teller. Etwas, das offensichtlich so gar nicht zusammen passt, also außerhalb unserer gewohnten Geschmacksrichtung lag, galt als äußerst exotisch. Doch immer häufiger heißt es: „Gegensätze ziehen sich an“. Vor allem beim Food Pairing treten zwei Hauptdarsteller zusammen auf, die man nicht leichtfertig zusammen lässt.

Blauschimmelkäse und Schokofondant, Kaviar und weiße Schokolade oder Steak mit Kaffee zählen zu den Kombinationen, die unserem vertrauten Geschmacksmuster in Europa widersprechen. In anderen Kulturen etwa in Asien oder Südamerika gibt es ein freieres Verhältnis zwischen Süß und Scharf. So kommt Kakao in Südamerika auch mit Chili auf den Teller oder in die Tasse. Während in Thailand auch die süße Mango ganz selbstverständlich mit scharfem Ingwer und pikanter Fischsauce im Kochtopf landet. Deshalb dürfte es kein Zufall sein, dass sich die Revolution für unsere Geschmacksnerven, auch Food Pairing genannt, auf europäische und nordamerikanische Küche bezieht.

Woher kommt das Food Pairing?

Heston Blumenthal, Chef des legendären Sternerestaurants „The Fat Duck“ in England, erhob Food Pairing in den 1990ern zur Wissenschaft. Denn: Laut Food Pairing passen Zutaten besonders gut zusammen, je mehr zentrale Aromen sie teilen – unabhängig davon, ob die Kombination der in Europa gängigen, gelernten Geschmacksrichtung entspricht. Ermittelt werden Aromen und Geschmackskomponenten wissenschaftlich mit Hilfe von Gaschromatograph und Massenspektrometer. Die kulinarische Kreativität eines Kochs wird dabei durch Technik ergänzt. Aufregende neue Paare wie Karfiol mit Schokolade oder Erdbeeren und Erbsen ersetzen beim Food Pairing gewohnte Zutatenkombinationen.

Food Pairing in der Küche

Um Food Pairing in der heimischen Küche auszuprobieren, ist es hilfreich auf moderne Küchentechnik wie Dampfgarer, einen gradgenau arbeitenden Ofen, schnell regelbare Kochfelder und Vakuumierschubladen zurückzugreifen. Damit lassen sich neue Geschmackswelten und Kombination auf den Teller zaubern. Kulinarische Experimente, bei denen mit Konsistenzen und Aromen gespielt wird, benötigen einen fast wissenschaftlichen Aufbau genauso wie aufgeschlossene Hobbyköche und Testesser. Wer Food Pairing ausprobiert und sich an die ungewohnten Rezepte wagt, wird von der Vielfalt und geschmacklichen Tiefe überrascht sein. Ein Versuch lohnt sich! Der Aufwand bei der Zubereitung hält sich in Grenzen und auch die Nacharbeiten sind zu bewältigen – vor allem, wenn eine leistungsfähige Geschirrspülmaschine am Ende den Abwasch ohne Murren erledigt.

Ideen und Rezepte für Food Pairing

Wer Ideen für spannende Kombinationen hat, kann sie auf der Homepage von www.foodpairing.com analysieren lassen und testen, ob die Komponenten geschmacklich harmonieren oder ob sie gar zu wild ist. In der Rubrik Rezepte gibt es schließlich Tipps für die Zubereitung und man kann nachlesen, wie man am besten Schokolade mit Zwiebeln, Kirsche und Basilikum oder eben Karfiol mit Schokolade kombiniert.

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